1,5 Millionen € aus dem Investitionspakt "Sportstätten 2022" für die Gemeinde Kall
1,5 Millionen für die Gemeinde Kall und die Errichtung einer neuen Sportanlage in Sötenich
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung teilt mit:
66 Projekte – rund 50,052 Millionen Euro Förderung seitens des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes: Die Programmveröffentlichung für den Investitionspakt „Sportstätten 2022“ ist da. Die Förderung erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung 2022 zwischen den Ländern und dem Bund.
„Unsere Städte und Gemeinden machen sich fit: Sportanlagen werden modernisiert, barrierefrei ausgestaltet, energetisch saniert und vieles mehr. Sportliche Infrastruktur gehört zur kommunalen Daseinsvorsorge und vieles ist in die Jahre gekommen. Seit 2020 unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund mit dem Investitionspakt gezielt die Modernisierung der Sportinfrastruktur. Davon profitieren die Bürgerinnen und Bürger unmittelbar und das heimische Handwerk wird gestärkt. Es ist sehr zu bedauern, dass die Bundesregierung kurzfristig beschlossen hat, diesen Investitionspakt ab 2023 nicht mehr fortzusetzen“, so Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Auch bei der Bewilligungshöhe bleibt das Land Nordrhein-Westfalen verlässlich: Während der Bund seinen Finanzierungsanteil in 2022 von ursprünglich 75 Prozent auf 50 Prozent absenkt, springt das Land Nordrhein-Westfalen ein. Mit der Erhöhung der Landesförderquote von bisher 25 Prozent auf nunmehr 40 Prozent erhalten die Städte und Gemeinden eine 90-Prozent-Finanzierung ihrer Projekte.
„Mit dem Investitionspakt Sportstätten unterstützen wir die Städte und Gemeinden dabei, den Sanierungsstau bei den kommunalen Sportstätten abzubauen. Beispielsweise sind Schwimmbäder besonders kostenintensiv zu sanieren, ebenso Sporthallen, Leichtathletik- oder Fußballanlagen für den Breitensport. Das können Kommunen kaum selbst stemmen. Sportstätten sind wichtige Orte für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Integration und die Gesundheit der Bevölkerung. Deshalb beteiligt sich der Bund in diesem Jahr mit 50 Prozent an den förderfähigen Kosten“, so die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Klara Geywitz.